Stadtentwicklung und Bebauung
1. STADTBILD
Die Liste Peter Hofbauer setzt sich für den Erhalt des Stadtbildes und gegen die zunehmende Bodenversiegelung durch ausufernde Bauprojekte ein.
Von Bauvorhaben institutioneller Bauträger und Unternehmen erfährt der Bürger meist nichts, bis ein neuer Klotz in der Landschaft steht. In vielen Fällen wird die Einhaltung der NÖ Bauordnung von der Baubehörde der Gemeinde unzureichend geprüft, und eine Vielzahl genehmigter Bauvorhaben entsprechen nicht den Gesetzen.
Auch in den Katatralgemeinde gibts es Bausünden von Investoren, welche nicht ins Ortsbild passen und danach jahrelang leer stehen, weil sich die Mieten bzw. Kaufpreise keiner Leisten kann. Beispiele kann man in Haselbach, Hintersdorf und Kielring bewundern. Leistbares Wohnen steht bereits seit 2010 auf der Agenda der Liste Peter Hofbauer.
Beispiel zur konkreten Stadtplanung: Fussgängertunnel von Stiftsgarage zum Rathausplatz
Die Liste Peter Hofbauer fordert neuerlich die Prüfung der Realisierbarkeit eines Projektes: „Fußgängertunnel von Stiftsgarage zum Rathausplatz“. Darüber hinaus fordern wir einen Bericht über die Ergebnisse der lt. Kurier angeblich erfolgten Bürgerbefragung , bzw. die Ergebnisse des Architektenwettbewerbes und über den Stand der Projektierungsarbeiten und der vorgesehenen Finanzierung.
Immer wieder gab es großspurige Ankündigungen zum Thema „Tiefgarage Rathausplatz“ bzw. von Seiten der ÖVP gestellte Forderungen. An wen werden solche Forderungen eigentlich gerichtet ? Offensichtlich fordert die ÖVP von sich selbst und erfüllt die Forderungen nicht .
In einer späteren GR-Sitzung wurde von Seiten der ÖVP-Fraktion in Abrede gestellt, dass die ÖVP jemals die Errichtung einer Tiefgarage im Bereiche des Rathausplatzes in Aussicht gestellt hätte. Wie aus beigefügtem Artikel im Kurier vom 29.Juni 2005 hervorgeht, entspricht diese Abrede nicht der Wahrheit.
Die Liste Peter Hofbauer forderte damals, dass geprüft werde, ob in Kooperation mit dem Stift Klosterneuburg der Bau eines Fußgängertunnels zwischen Stiftsgarage und Rathausplatz möglich wäre. Von einem solchen Fußgängertunnel sollte man sowohl über eine Stiege, als auch mit einem Lift auf den Rathausplatz gelangen können. Dies wäre insbesondere bei Veranstaltungen in der Babenbergerhalle von Vorteil, weil man bei entsprechender Situierung der Anlage vom einem in der Stiftsgarage geparktem Auto „trockenen Fußes“ direkt in die Babenbergerhalle gelangen könnte. Dieser Vorschlag wurde vom Bürgermeister abgelehnt.