Soziales und Gesundheitswesen

Klosterneuburg ist eine Stadt mit überdurchschnittlichem Wohlstand. Gerade deshalb aber dürfen wir nicht übersehen, dass es auch in Klosterneuburg Menschen gibt, die zusätzlicher Unterstützung bedürfen. Das Team der LISTE PETER HOFBAUER wird diesem Umstand besonderes Augenmerk zuwenden. Wir treten dafür ein, dass den Betroffenen durch konkrete soziale Maßnahmen geholfen wird. Darüber hinaus sollen jene Organisationen gefördert werden, die im Sinne der Wohlfahrt und Gemeinnützigkeit soziale Leistungen erbringen.
Wir fordern:

Barrierefreiheit

Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf eine barrierefreie Gestaltung öffentlicher Einrichtungen, damit diese auch von Menschen mit körperlicher Behinderung uneingeschränkt benützt werden können.

Leistbare Wohnungen, ein Anliegen seit 2010

Zum einen fordern wir Rechenschaft über die Einhaltung von den in Vergangenheit immer wieder von der ÖVP gegebenen Wahlversprechen , wonach in Klosterneuburg leistbare Wohnungen errichtet würden. Wir fragen: Was hat die mit absoluter Mehrheit im Gemeinderat ausgestattete ÖVP daran gehindert, ihre Versprechungen einzuhalten? … Oder waren es nur leere Wahlversprechen, an deren Verwirklichung gar nicht gedacht war ?


Weiters fordern wir, dass bei erneuten Versprechungen, auch gleich die Standorte für diese Wohnungen verbindlich genannt werden. Erst dann sind solche Versprechungen glaubwürdig.
Vor allem fordern wir aber, dass solche leistbaren Wohnungen auch tatsächlich errichtet werden.
Schließlich fordern wir, dass die Gemeinde nach Möglichkeit den so genannten gemeinnützigen Bauträgern Verpflichtungen zur Transparenz und fairen Berücksichtigung der Interessen der Mieter auferlegt. Nach unseren Informationen wurden des Öfteren von “Gemeinnützigen” gegenüber den Mieterinnen und Mietern ein inakzeptables Hausherren-Gehabe an den Tag gelegt.
Wir werden für die Schaffung eines Mieter-Ombudsmannes Initiativen ergreifen, Anträge im Gemeinderat.

Optimierung der Medizinischen Versorgung:

Im Falle notwendiger medizinischer Behandlungen, die in Klosterneuburg durch das Fehlen der entsprechenden medizinischen Einrichtungen nicht erbracht werden können, fordern wir, dass die Klosterneuburgerinnen und Klosterneuburger über die Landesgrenze Wien – NÖ hinweg solche Leistungen problemlos auch in Wien beanspruchen können. Zu diesem Zweck sind seitens der Gemeinde sämtliche politischen Möglichkeiten auszuschöpfen, damit zwischen den Ländern Niederösterreich und Wien entsprechende Vereinbarungen getroffen werden können.
Diese Forderung sei anhand folgenden Beispiels untermauert:
Sechs Jahre lang musste ein Klosterneuburger Dialysepatient dreimal pro Woche zur Behandlung mit einem Rotkreuz-Wagen über Wiener Territorium in das niederösterreichische Mistelbach geführt werden. Jedes Mal war damit für ihn eine Tortur sowie ein hoher Aufwand an Zeit und Geld (EUR 1.300,00 pro Jahr!!) verbunden. Bei dem hohen Anspruch an die medizinische Versorgung in Österreich ist das ein wahrer Skandal!

Feuerwehrwesen:

Freiwillige Feuerwehren in Klosterneuburg:
Gibt es Verbesserungsmöglichkeiten im System ?

Aus gegebenem Anlass verfasste Gemeinderat Dipl.Ing. Peter Hofbauer beigefügtes Mail an die NÖN mit dem Ziel dadurch eine Diskussion von Fachleuten und Politikern und unter Mitwirkung der Klosterneuburger MitbürgerInnen darüber in Gang zu bringen , ob es im Klosterneuburger Feuerwehrwesen Verbesserungsmöglichkeiten gibt , durch die die Sicherheit der Klosterneuburger Bevölkerung noch erhöht wird.
Keinesfalls soll damit das bestehende System der Freiwilligen Feuerwehr in Frage gestellt werden.
Hofbauer schließt sich uneingeschränkt dem in der Fachzeitschrift „KOMMUNAL“ vertretenen Standpunkt an:
Niemand in den Gemeinden bestreitet die Bedeutung und Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehren in und für die Gemeinden. Zum einen sind sie ein Zeichen gelebter Solidarität in der Gemeinde, zum anderen sorgen sie für einlebendiges Vereinsleben und zu guter Letzt setzen die Mitglieder da eine oder andere Mal sogar ihr Leben aus Spiel. usw.

 

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